Predigt über 1. Johannes 3,1-6
In diesem Gottesdienst wurde die 1. Kantate aus dem Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach durch den Thomanerchor und das Gewandhausorchester aufgeführt.
- 25.12.2017 , 1. Christtag
- Pfarrerin Taddiken
Predigt am 1. Weihnachtsfeiertag 2017, 1. Johannes 3,1-6
Gnade sei mit Euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Amen.
Liebe Gemeinde,
in der ersten Kantate des Weihnachtsoratoriums fängt alles an mit Pauken und Trompeten. „Jauchzet, frohlocket" - und wir sollen einstimmen in die herrlichen Chöre des Himmels - und das fällt nicht schwer, wenn man TC und GWH musizieren hört. Da hören wir den weihnachtlichen Jubel einerseits, aber vollziehen auch den Weg, auf den die Kantate einen mitnimmt zu dem ganz anderen Pol von Weihnachten: Zu dem Ort, wo ich mich hinabbeugen muss. Am Ende steht der Choral „Ach, mein herzliebes Jesulein, mach Dir ein rein sanft Bettelein, zu ruhn in meines Herzens Schrein, dass ich nimmer vergesse Dein." Mein Herz wird zur Krippe, die diesen Höchsten fassen soll. Auf Weg dahin ruckelt es ordentlich, vor allem in der Bass-Arie „Großer Herr und starker König" - er, der große Herr, der die „Pracht und Zier der Welt erschaffen" hat, „muss in harten Krippen schlafen". O ja, das Göttliche will nicht recht hineinpassen in den hart-herzigen Menschen. Bach lässt die Singstimme von den Instrumenten synkopisch begleiten, immer gegenan gehen Göttliches und Menschliches. Weihnachten, die Menschwerdung Gottes bleibt widerständig. Der Gegensatz bleibt bestehen: Gott wird Mensch, aber der Mensch wird nicht Gott, auch wenn Gott sich in ihn hineinlegt, wenn er hineinwill in sein Innerstes. Und wir tun gut daran, wenn wir diesen Widerstand wahrnehmen, dass er nicht so einfach aufgeht. Ja, liebe Gemeinde, was macht Weihnachten mit uns? Manche Kritiker des Christentums, aber nicht nur sie, fragen ja: Ist eigentlich irgendetwas mit uns Menschen passiert, ist irgendetwas voran gegangen seitdem Gott Mensch geworden ist? Haben wir trotz allem himmlischen Gesang vom Frieden auf Erden seit dem nicht noch mehr religiös motivierte Gewalt in der Welt? Müsste die Welt nicht anders aussehen, wenn die Menschen diesem Friedensbringer doch vertrauen würden - oder ist er zu schwach mit seiner Botschaft, müsste sie nicht anders aussehen? Wenn sich dieses Kind in unserem Herzensschrein wirklich ein sanft Bettelein machen würde, wären wir dann nicht längst weiter mit all den Problemen, müssten wir Kriege und Verbrechen gegen die Menschheit nicht längst ad acta gelegt haben? Oder müssen wir uns nicht kritisch fragen, ob es uns längst reicht, einmal im Jahr in Stimmung zu kommen, uns das Ausleben unserer Gefühle zu gestatten, unsere Sehnsüchte nach Frieden, unserem Harmoniebedürfnis - was auch immer?
Die Frage, wie das eigentlich alles zusammenpasst bzw. in seiner Widerständigkeit zu begreifen ist - ich denke, unser heutiger Predigttext aus dem 1. Johannesbrief kann uns da hilfreich sein, in all seiner Sperrigkeit. Er kann es, weil er Weihnachten vor aller erst einmal nicht abgeschlossenes Ereignis in der Vergangenheit versteht - was die Weihnachtsgeschichte nach Lukas im Übrigen auch nicht tut, aber man ist versucht, sie so zu verstehen, wie einen Bericht aus vergangenen Zeiten, fast wie einen historischen Bericht, weil sie als Legende die historische Ebene bewusst berührt. Unser heutiger Predigttext ist da ganz anders, er ist ganz und gar nicht weihnachtlich: Keine Hirten, keine Könige, keine heilige Familie, keine Krippe, noch nicht einmal Bethlehem kommt vor. Er fordert uns heraus, aber mag uns dabei vielleicht gerade den Kern von Weihnachten als anhaltendes Geschehen nahebringen.
Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Gottes Kinder heißen sollen - und wir sind es auch! Darum erkennt uns die Welt nicht; denn sie hat ihn nicht erkannt. 2 Meine Lieben, wir sind schon Gottes Kinder; es ist aber noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen: Wenn es offenbar wird, werden wir ihm gleich sein; denn wir werden ihn sehen, wie er ist. 3 Und jeder, der solche Hoffnung auf ihn hat, der reinigt sich, wie auch jener rein ist. 4 Wer Sünde tut, der tut auch Unrecht, und die Sünde ist das Unrecht. 5 Und ihr wisst, dass er erschienen ist, damit er die Sünden wegnehme, und in ihm ist keine Sünde. 6 Wer in ihm bleibt, der sündigt nicht; wer sündigt, der hat ihn nicht gesehen noch erkannt.
Man muss sagen: Keine einfachen Worte und Gedanken! Welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Gottes Kinder heißen... Gottes Kinder! Dabei merken wir doch gerade zu Weihnachten wie kaum sonst, dass wir doch vor allem Kinder unserer Eltern sind und dass wir das nicht abschütteln können. Die einen wollen Weihnachten unbedingt so feiern, wie man es früher zuhause gemacht hat, alle Rituale, möglichst alles wie immer. Oder es ist im Gegenteil so, dass jemand gerade an Weihnachten das nicht will, dass jemand sagt, nein, mit meinen Eltern will ich im Moment gerade nichts zu tun haben. Zu sehr schmerzt mich noch, was mein Vater von mir erwartet hat. Zu tief sitzt, wie meine Mutter mich vereinnahmt hat. Dass man davon nicht so ohne weiteres loskommt, ob man will oder nicht, das merkt man zu Weihnachten. In unserem Predigttext ist nun erst mal das, das es etwas wie unter Weihnachtspapier Verborgenes in unserem Leben gibt, das wir immer wieder von Neuem auszuwickeln haben und uns anzuschauen können: Dass wir Kinder sind - aber eben mehr als Kinder unserer Eltern. Guckt hin, seht, so hören wir es: Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Gottes Kinder heißen sollen - und wir sind es auch. Seht hin, ständig kommt das auch in der Weihnachtsgeschichte vor, auch im Weihnachtsoratorium, immer wieder wie hier, Seht hin, seht wirklich hin!!! Seht hin und begreift, warum Gott nun gerade in einem Kind zur Welt kommt, ist es nicht auch ein Zeichen für das, was in uns als Kind leben will - und sollte? Wir sind da mitten in der Weihnachtsgeschichte nach Lukas drin, in dieser wunderbaren Legende, die so viel aktueller, überzeitlich ist als jeder historischer Tatsachenbericht es je sein könnte. Jesus ist hier das Kind seiner Eltern, aber eben auch nicht, weil es weder für seine noch für all unsere Geburt gilt, dafür steht das wunderbare Symbol der Jungfrauenschaft Mariens, für diese tiefe Wahrheit, dass jedes Kind eben nicht seinen leiblichen Eltern gehört und nicht nur auf sie bezogen ist - sondern dass wir allenfalls Gott gehören und auf ihn bezogen sind. So, wie die Mutter Maria in dieser Weihnachtsgeschichte des Lukas mit „ihrem" Kind umgeht, trägt sie zwar im Herzen die Vision eines Engels, der ihr das Wesen des Kindes ankündigt, das sie zur Welt bringen wird. Aber in dem Moment, wo sie es zur Welt gebracht hat, steht sie so staunend davor, wie alle anderen auch. Sie nimmt die Worte der Hirten auf und hört, was sie von ihrer Erscheinung des Engels erzählen, sie antwortet nicht, kommentiert es nicht, sondern nimmt es in ihrem Herzen auf und bewegt es dort. In keiner Weise bemächtigt sie sich ihres Kindes in der Weise, dass sie sagt: Es ist mein Kind - und ich allein weiß und entscheide, was für es gut ist. Nichts dergleichen. Die wunderbare Weihnachtsgeschichte von Lukas sagt uns: Das göttliche Kind, das „herzliebe Jesulein", es kann gerade deshalb leben auf dieser Welt weil niemand behauptete: Wir sind seine Eltern und wissen, was richtig ist. Sondern: Es lebt, weil die, die das hätten behaupten können, ihn freigaben und ihn begleiteten auf dem Weg, den einzig Gott für ihn bestimmt hatte. Einen Weg ständigen Lernens mit ihm, ein Weg ständigen Hörens auf ihn, ein Weg des Sich-Abgewöhnens, selbst zu wissen, was für dieses Kind richtig sei.
Das ist es, was die Evangelien erzählen von dem, wie Jesus herangewachsen ist, und er wird, kaum 12 Jahre alt auch diesen wunderbaren Eltern Maria und Josef sagen: Habt ihr nicht gewusst, dass ich in dem sein muss, was meines Vaters ist? Und als Erwachsener wird er uns sagen wird: Wenn ihr nicht selber werdet wie Kinder, so voll Vertrauen, voll Mut, voll Kraft, die in euch leben könnte - dann werdet ihr nie begreifen, was das Reich Gottes ist - nämlich wie nahe Gott Euren Herzen schon ist, wenn Ihr denn wirklich hinhört und hinseht! Ich denke, das ist das erste, was wir von der weihnachtlichen Botschaft mitnehmen können: Die absolute Ehrfurcht vor dem Leben eines jeden Menschen, vor der Berufung, die in ihm leben möchte: Gotteskind zu sein. Sie will sich entfalten und die Frage ist, wie wir damit umgehen und es unterstützen können. Und das eben nicht wie die sog. Hubschrauber-Eltern, die alles andere als das in ihren Augen perfekte Kind als persönliche Niederlage begreifen. Nein, der andere ist immer unendlich viel mehr als das, was ich im Moment in ihm sehe. Maria als Mutter des Kindes, das zugleich des Höchsten Sohns ist, mag uns da zu der gebotenen Gelassen- und Aufmerksamkeit ermutigen, die es ermöglicht, auch dem anderen, das das Kind des anderen in sich wachsen lassen. Ich denke, dass es der zunehmend digitalen Welt unser aller analoge Aufgabe bleibt und zunehmend sein wird: Dass wir Menschen so betrachten, wie Maria ihren Sohn betrachtet. Dass wir alle, Eltern oder nicht, verstehen, was unsere Aufgabe ist, als Eltern vor allem aber auch sonst: Dass wir Durchgang sind für das Göttliche im anderen. Dass wir als Eltern, Freunde und Zeitgenossen nicht mehr und nicht weniger dazu das sind, als das Wunder Gottes zu begleiten, das jeder Mensch ist und das durch uns allenfalls hindurchgeht und es ermöglich. Dass wir für das wirklich Individuelle eines Menschen Platz lassen in unserer hochindividualisierten Gesellschaft, dass wir dem Göttlichen in uns Platz zum Wachsen lassen.
Das ist die fortgeschriebene Wahrheit der weihnachtlichen Legende aus Lukas: Die Heilung unserer Fähigkeit zur Ehrfurcht gegenüber, so wie sie Maria gegenüber ihrem Kind zeigt... Das erklärt den Nachdruck, mit dem der Verfasser des 1. Johannesbriefs uns hier anspricht: Wir sind Kinder Gottes, auch wenn dem noch so viel entgegenstehen mag in dem, was wir alles so kaputt machen und ersticken durch unser vermeintliches Klugsein. Ja, unsere Gotteskindschaft ist im Werden, sie ist noch nicht vollendet. Genau darum geht es im zweiten Teil unseres Predigttexts, der vielleicht noch sperriger ist, weil er uns noch einmal sehr gezielt mit dem Abstand zwischen Gott und uns konfrontiert, der es im Weihnachtsoratorium theologisch und musikalisch so ruckeln lässt in der Arie „Großer Herr, o starker König" - eben dem Abstand, der manche sagen lässt: Was ist mit Weihnachten denn besser geworden, seit dem Gott auf Erden kam. Hier ist die Rede von der Sünde. Ja, auch das ist ein Fall für sich. Die Sünde - in der Bibel ein existenzieller Begriff, kein moralischer, jedenfalls zunächst. Denn: Heiligabend ist nach evangelischem Kalender auch der Gedenktag für Adam und Eva, unserer Ureltern. Nicht nur: Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, heißt das, sondern auch: Seht, wo ihr herkommt! Die Geschichte mit dem verlorenen Paradies, das ist auch unsere Geschichte. Im Mittelalter gab es am Heiligen Abend neben den Weihnachtskrippenspielen Paradiesspiele. Man hat Bäume aufgestellt, die immer grün sind: Tannenbäume mit Äpfeln dran, die an die Paradiesfrucht erinnern. Eines der Vorbilder für unseren Weihnachtsbaum. Spiele, die anregen, auch hier zu sehen, wo wir herkommen. Auch das gehört zu uns, was hier im 1. Johannesbrief „Sünde" heißt und ihre Auswirkungen. Die Lieblosigkeit und der Lüge. Die Geschichte, dass einer die Schuld auf den anderen schiebt: Ich war‘s nicht, die Frau war‘s. Ich war‘s nicht, die Schlange war‘s. Die Geschichte der Unfähigkeit, Verantwortung zu übernehmen. Auch in uns steckt es, das evahafte oder auch der alte Adam. Wir sind Kinder auch dieser Eltern. Und gerade zu Weihnachten scheint ja mitunter auch davon etwas durch, wie wir an diesen Tagen unter dem Tannenbaum mit denen umgehen, die wir doch eigentlich lieben. Evas Töchter und Adams Söhne sind wir. Dennoch können wir uns zum Glück vor Augen führen: An Weihnachten steht der Paradiesbaum mitten bei uns zuhause im Zimmer. Der Geschichte unserer menschlichen Lieblosigkeit ist ihr Ende schon angesagt, weil Gott sich zu uns auf den Weg gemacht hat als Kind. Martin Luther hat in einer Predigt einmal gesagt: „Gott ist kein Engel geworden, wie es vielleicht angemessen gewesen wäre. Er ist Mensch geworden, damit wir Menschen zu ihm gehören. Er gehört zur selben Familie wie wir."
Tja, beide Seiten also sind in uns als Kind Gotte und o je, auch Kind der Sünde. So bleibt es, das auch zusammenzusehen und der dritten Spur in diesem Text zu folgen. Denn da ist die Rede von „Wir", von „uns", Plural: Gott hat uns nicht zu Einzelkindern gemacht. Wir gehören zusammen als Kinder Gottes. Also doch: Weihnachtliche Harmonie und nichts dahinter? Aber um vermeintlich heile Familie, in der alles unter den Teppich gekehrt wird, geht's hier gerade nicht. Sondern um Sehen und erkennen, was wirklich Weihnachten feiern, bedeutet: Ich bekenne, wo ich lieblos bin. Ich bitte um Vergebung. Ich nehme eine Bitte um Vergebung an und verzeihe, wo ich verletzt wurde. Ich sehe nicht auf das, was uns entzweit. Ich sehe tiefer, hinter die Fassade. Sehe dem anderen an: Auch Du bist Kind deiner Eltern und Tochter Evas, Sohn Adams. Damit machst du es mir manchmal schwer. Aber ich möchte dir anders begegnen: Ich sehe darauf, dass wir beide miteinander als Kinder Gottes verbunden sind. Darauf, dass wir beide Gottes Vergebung brauchen. Gemeinsam mit dir stelle ich mich an die Krippe. Wir lassen uns beschenken mit diesem Kind, das uns zu Kindern macht. Wir packen gemeinsam aus. Und dann erkennen wir, was wir mit diesem Kind gemeinsam sind: Gottes Mitstreiter gegen Lieblosigkeit! Verbündete gegen das Böse, das wir erfahren und auch gegen das in uns. Das kann nicht folgenlos bleiben. Manchmal fängt es klein an, wie das Kind in der Krippe. Aber wie bei einem Kind geht es um Wachstum, ein „Nichtkönnen" ist meistens ein „Nochnichtkönnen", die Grenzen, die wir dabei erfahren, sind vorläufige Grenzen. Das unterscheidet Christenmenschen von all den Predigern der Alternativlosigkeit in dieser Welt, bei denen die weihnachtliche Dimension von oben und unten, vom Miteinander von Himmel und Erde im Denken nicht vorkommt, sondern man sich still und heimlich doch selbst an Stelle Gottes setzt. Gerade aus dieser Haltung heraus werden doch letztlich Religionskriege angezettelt: eben nicht aus religiösen Gründen, sondern aufgrund der für sich selbst reklamierten Einzigartigkeit - bis hin zum Wahn der Unfehlbarkeit und Unverletzlichkeit.
Zu einem letzten Schritt fordert der Text am Ende dann auch noch heraus: Dass wir so, wie wir als Kinder Gottes sind, in ihm bleiben. Also nicht nur er in uns - sondern wir auch in ihm. Dieser fröhliche Wechsel ist die wahre Weihnachtskunst über das ganze Jahr hinweg: Das Kind in uns als Krippe ruhen lassen - und zugleich im Alltag Gottes Kinder bleiben - und auch weiter werden. Denn: Wir können nicht stehen bleiben an der Krippe. Wir müssen weitergehen. So wie die Hirten weitergehen mussten, nachdem sie das Kind gesehen hatten - und in ihm sich, wie sie sein bzw. werden können.
Gottes Kind sein und bleiben heißt also: Selbst zur Krippe werden, in die Gott sich legt. Empfangen. Loslassen. Die alten Gewohnheiten loslassen. Wer das tut, hat die Hände frei. Die Frage: Feiern wir Weihnachten mit Lametta oder Äpfeln, sie ist nicht mehr wichtig. Ich kann vergeben, wenn mich jemand lieblos behandelt hat. Ich muss nicht mehr darum kämpfen, wertgeschätzt und geachtet zu werden. Denn ich empfange Gottes Kind, das mich zum Kind macht. Wer loslässt, wird frei, in Gott zu bleiben. Das ist das Geheimnis von Weihnachten, der Dreischritt dieses auf den ersten Blick unweihnachtlich erscheinenden Textes: sehen - erkennen - bleiben. Bei, an und in diesem Weihnachtsgeschenk: dem Kind, das sich seine Krippe in uns bauen möchte.
Und der Friede Gottes, welcher höher ist als all unsere Vernunft, der bewahre unsere Herzen und Sinne in Christus Jesus. Amen.
Britta Taddiken, Pfarrerin an der Thomaskirche, taddiken@thomaskirche.org